White station wagon with trailer hitch parked on road, ready for seasonal travel with maintained tires.

Die Reifen Ihres Fahrzeugs sind der einzige Kontaktpunkt mit der Straße. Daher ist die ordnungsgemäße Reifenpflege absolut entscheidend, wenn es um sicheres Handling, Bremsen, Beschleunigen und den Schutz von Ihnen und Ihren Passagieren geht.

Die Jahreszeiten können Ihren Reifen zusetzen, wenn Sie nicht aufpassen. Da die Temperatur eine so wichtige Rolle für den Reifendruck spielt, müssen Autos saisonal angepasst werden.

Was ist PSI und warum ist es für Reifen wichtig?

Der Reifendruck wird in PSI gemessen, was für „Pfund pro Quadratzoll“ steht. Dies bezieht sich auf den Luftdruck im Reifen, der nach außen auf jeden Quadratzoll der Innenfläche drückt.

Wie wirken sich Außentemperaturen auf den Reifendruck aus?

Wenn sich die Außentemperaturen ändern, schrumpft oder dehnt sich die Luft in Ihren Reifen aus. Beispielsweise ändert ein Temperaturunterschied von 10 °C zwischen einem heißen Sommer und einem kalten Winter Ihren Reifendruck normalerweise um 6–8 PSI.

Bei kälterem Wetter sinkt der Reifendruck am schnellsten:

  • Bei Temperaturen unter dem Gefrierpunkt können Reifen 1–2 PSI pro Woche verlieren.
  • Ein Temperaturabfall von 40° kann den PSI um bis zu 10 Pfund verringern.

Bei heißem Wetter ist das Gegenteil der Fall: Der Reifendruck nimmt mit der Zeit langsam zu, da sich die eingeschlossene Luft ausdehnt.

Car covered in snow highlighting the importance of proper winter tire pressure for safe driving.

Warum schwankt der Reifendruck so stark?

Neben Temperaturschwankungen im Freien erhöht sich die Reifentemperatur beim normalen Fahren auf den ersten paar Meilen um etwa 20 °F. Dadurch erhöht sich der Druck um 2 PSI, bis es abgekühlt ist.

Langsame Luftlecks werden bei extremer Hitze und Kälte ebenfalls deutlicher. Die häufigsten Ursachen sind:

  • Kleine Einstiche, aus denen Luft austritt
  • Altersbedingte Abnutzung des Gummis ermöglicht Durchdringung
  • Lose oder beschädigte Ventilschaftkerne

Weitere Informationen hier: Warum jeder Autobesitzer die Anschaffung eines Reifenfüllers in Betracht ziehen sollte.

Welche Risiken birgt ein falscher Reifendruck?

Das Fahren mit zu wenig oder zu viel aufgepumpten Reifen ist extrem gefährlich und sollte nicht auf die leichte Schulter genommen werden. Es gefährdet:

  • Bremswege – Mit platten Reifen müssen Sie länger anhalten. Mehr Profil berührt den Asphalt, was Reibung und Luftwiderstand auf der Straße erhöht. Ihre Bremsen müssen härter arbeiten, um gegen den zusätzlichen Widerstand abzubremsen. Ein zusätzlicher Bremsweg von 40 Fuß oder mehr kann den Unterschied zwischen einer Beinahe-Katastrophe und einer Kollision ausmachen.
  • Traktion und Kontrolle – Reifen sind auf konstanten Kontakt und Grip angewiesen. Zu viel oder zu wenig Druck führt zu ungleichmäßigem Verschleiß und verringert die Fähigkeit des Profils, Wasser abzuleiten. Dies verringert die verfügbare Traktion beim Beschleunigen, Kurvenfahren und Ausweichmanövern. Ein Kontrollverlust erhöht die Wahrscheinlichkeit von Schleudern, Aquaplaning oder Überschlägen.
  • Reifenplatzer – Reifen mit zu geringem Druck bauen übermäßige Hitze auf, weil das Gummi überbeansprucht wird, um die verringerte Steifigkeit auszugleichen. Sie werden noch anfälliger für Straßengefahren. Hohe Geschwindigkeiten, glühend heißer Asphalt und niedriger Druck führen zu plötzlichem Luftverlust und Reifenplatzern.
  • Unfälle bei schlechtem Wetter – Ein Reifendruck außerhalb der sicheren Zone verringert die Leistung bei Nässe und Schnee erheblich. Reifen verlieren die Fähigkeit, Wasser und Schlamm vom Gripbereich des Profils abzuleiten. Die Traktion sinkt auf festgefahrenem Schnee oder Eisschichten. Ausreichender Kontakt zwischen Profil und Straße und ausreichender Druck halten Sie auf dem rechten Weg.

Unzureichender Reifendruck führt auch zu vorzeitigem, ungleichmäßigem Profilverschleiß, wodurch die Lebensdauer des Reifens leicht um 25–30 % verkürzt wird. Außerdem verringert jeder Druckabfall um 1 PSI den Kraftstoffverbrauch um 0,2 bis 0,3 MPG aufgrund der Motorbelastung.

Die Einhaltung des empfohlenen Drucks kann den Unterschied zwischen einer sicheren Ankunft und einer gefährlichen Fahrt ausmachen. Respektieren Sie Ihre Reifen, und sie werden Sie überall sicher tragen.

Close-up of a tire pressure gauge checking car wheel, emphasizing regular tire maintenance for safety.

Seien Sie der Kälte einen Schritt voraus: Vorbereitung Ihrer Winterreifen

Wenn die Temperaturen sinken, sollten Sie Ihre Reifen gründlich überprüfen, bevor das Winterwetter einsetzt. So können Sie der kältebedingten Luftkontraktion und der schrumpfenden Profiltiefe vorbeugen, wenn es am wichtigsten ist, dass der Grip auf der Fahrbahn am besten ist.

 

Passen Sie den Luftdruck im Verhältnis zu den durchschnittlichen saisonalen Temperaturen an

Das Energieministerium hat Richtlinien zur Druckerhöhung bei drohenden Kälteeinbrüchen erstellt:

  • Erhöhen Sie den PSI um 1 Pfund pro 10 °F durchschnittlicher Temperaturabfall
  • Zwischen -1 und 6 °F fügen Sie 3 bis 4 zusätzliche PSI als Puffer hinzu
  • Bei Temperaturen unter dem Gefrierpunkt fügen Sie bis zu 5 zusätzliche PSI hinzu

Beispiel: Reifen, die bei 60 °F auf 32 PSI eingestellt sind, sollten mit 35 bis 36 PSI laufen, wenn eine durchschnittliche Wintertemperatur von -1 °F erwartet wird.

Verwenden Sie die Angaben auf Ihrem Türaufkleber als PSI-Grundlinie für die Anpassung. Überprüfen und optimieren Sie den Druck monatlich erneut, wenn Kaltfronten durchziehen. Investieren Sie in ein hochwertiges digitales Druckmessgerät für Präzision.

Reifen im Winter gut im Griff

Eiskale Temperaturen und eisige Verhältnisse stellen für Ihre Reifen erhebliche Gefahren dar, die über den bloßen Druckverlust hinausgehen. Erwarten Sie diese zusätzlichen Probleme mit Winterreifen:

1.Schneller Druckabfall bei extremer Kälte

Reifen können bis zu 1-2 PSI pro Woche verlieren, wenn die Temperaturen über längere Zeit unter dem Gefrierpunkt bleiben. Verwenden Sie ein hochwertiges digitales Messgerät, um dies wöchentlich zu verfolgen.

2.Beeinträchtigte Traktion auf Schnee und Eis

Pulverschnee, Eisschichten und gefrierender Regen verringern die verfügbare Haftung drastisch. Sorgen Sie für eine ausreichende Profiltiefe von über 4/32 Zoll. Wechseln Sie für maximale Traktion zu Schneereifen.

3.Beschleunigter Profilverschleiß

Häufiger Wechsel zwischen kaltem, nassem und trockenem Asphalt beschleunigt den Profilverschleiß, da über die gleiche Distanz mehr Gummi auf die Straße gelangt. Achten Sie auf Ausfransungen und Wölbungen.

4.Korrosionsschäden

Salz, Sand und Kies beschleunigen die Korrosion der Räder. Schlamm und Matsch verbergen Schlaglöcher. Überprüfen Sie regelmäßig, ob sich Schmutzpartikel und Schäden an den Seitenwänden festgesetzt haben.

Überprüfen Sie den Reifendruck im Winter mindestens zweimal im Monat. Untersuchen Sie die Reifen genau auf Schnitte, Blasen, Risse und ungewöhnliche Abnutzungsmuster. Wechseln Sie alle 5.000 Meilen, um die Abnutzung über die gesamte Lauffläche zu verteilen. Beheben Sie Probleme sofort, um Sicherheit und Kontrolle auf rutschigen Straßen zu gewährleisten. Bleiben Sie wachsam gegenüber winterlichen Gefahren und rollen Sie durch die kommenden eisigen Monate.

Reifen von Winter auf Sommer umstellen

Wenn die Temperaturen im Frühling steigen, bereiten Sie Ihre Reifen auf die Leistung im Sommer vor. Beginnen Sie damit, sie nach harten Wintermonaten gründlich von der Vorder- bis zur Lauffläche zu untersuchen.

Prüfen Sie auf:

  • Unregelmäßigen oder ungleichmäßigen Profilverschleiß
  • Flachstellen durch langes Parken
  • Seitenwandrisse, Einstiche, Blasen
  • Eingebetteter Schmutz und Salzkorrosion

Beheben Sie alle Schäden oder besorgniserregenden Abnutzungsmuster, bevor Sie wieder auf Sommerreifen umsteigen. So stellen Sie sicher, dass Sie die Saison mit Qualitätsgummi beginnen.

Luftdruck allmählich erhöhen

Erhöhen Sie den Druck alle paar Tage schrittweise um 1-2 PSI, wenn die Umgebungswärme zurückkehrt. Das Ziel ist, die eingeschlossene Luft langsam zu akklimatisieren, um eine schnelle Ausdehnung zu vermeiden.

Bei den meisten Fahrzeugen steigt der Druck von Winter auf Sommer um 6-8 PSI. Verfolgen Sie dies mit einem Messgerät und halten Sie an, wenn Sie den PSI-Wert auf dem Türaufkleber erreichen.

Tipps zur Reifenpflege im Sommer

Die Sommerhitze bringt durch anhaltend hohe Temperaturen und ausgedehnte Autobahnfahrten ihre eigenen Herausforderungen für die Reifenpflege mit sich. Überwachen Sie den Reifendruck in den heißen Monaten sorgfältig.

1.Anzeichen von Überhitzung

Achten Sie auf Anzeichen von Überhitzung wie: 

  • Sichtbare Ozonrisse im Seitenwandgummi
  • Laufflächenabsplitterungen durch ausgedehnte Luftbläschen
  • Erhöhte Luftdurchlässigkeit durch expandierten Gummi

Parken Sie im Schatten oder verwenden Sie Reifenabdeckungen, wenn Sie Ihr Auto längere Zeit in der Sonne und Hitze stehen lassen. Die sengenden Innentemperaturen beschleunigen Schäden. Begrenzen Sie hohe Geschwindigkeiten, aggressives Kurvenfahren und starkes Bremsen, da dies die Reifen ebenfalls überhitzen kann.

2.Die Auswirkungen schwerer Lasten

Die Kombination aus höherem Druck, mehr Passagieren und Gepäck erhöht die Reifentemperaturen bei Sommerfahrten exponentiell. Berücksichtigen Sie zusätzliche Last, indem Sie den Kaltdruck vor der Abfahrt und beim Tanken um 2-3 PSI über den Wert auf dem Türaufkleber erhöhen, wenn der Reifendruck niedrig zu sein scheint.

Der richtige Reifendruck sorgt dafür, dass Ihre Reifen auch bei extremer Hitze und starker Beanspruchung sicher sind und Sie problemlos an Ihr Ziel kommen. Lassen Sie bei der Reifenpflege nicht nach, nur weil das Wetter sonnig ist.

Motorist standing by an SUV in a desert, showcasing the need for reliable tires in various climates.

Additional Seasonal Tire Factors

A few supplementary seasonal tire care considerations include:

1.Regional Temperature Variations

Continental climates see extreme cold and heat swings compared to moderate coastal regions. The greater the flux, the more dramatic impact on tire inflation and performance. Monitor diligently.

High-altitude locations also expand trapped air volume from lower atmospheric pressure. Tailor inflation to the conditions you drive in.

2.Proper Tire Storage Between Seasons

Drivers alternating between summer and winter wheels must store the unused set properly to maintain longevity and functionality.

Best practices include:

  • Mount tires on rims before storing to avoid flat spots
  • Clean tread and sidewalls thoroughly
  • Keep inflated to mid-range vehicle PSI
  • Place away from temperature extremes
  • Use tire bags to avoid light damage
  • Stow vertically on racks to prevent distortion
  • Consider climate-controlled storage

Proactively adjusting care routines based on seasonal tire factors ensures you get the most miles and performance regardless of driving conditions.

Helpful Tools and Tips for Tire Care

Consistency remains the key to effective seasonal tire maintenance. Follow these best practices for keeping your tires in peak condition all year long:

1.Invest in an Accurate Pressure Gauge

A quality dial or digital gauge provides precise inflation measurements compared to imprecise stick types. Digital models making registering exact PSI simple. Tests gauges annually for calibration.

2.Check Tires When Cool, Before Driving

Always measure cold tire pressure before operating the vehicle. Driving heats up the tires and yields falsely high readings. Cool tires offer the most accurate pressures.

3.Stick to a Routine Inspection Schedule

Mark your calendar to check inflation at least monthly, as well as before and after long trips, towing heavy loads or when cargo weight changes dramatically. Staying on schedule prevents inflation fluctuations from getting out of hand between vehicle usages.

4.Document Pressure Readings

Keep a dedicated log of PSI readings by date and conditions to recognize patterns and operate within optimal inflation ranges seasonally. Many newer vehicle monitors show live tire pressures.

5.Understand the Signs of Underinflation

Detect low pressures from uneven tread wear, reduced responsiveness, compromised handling, wheel rim damage, etc. Address immediately and diagnose the cause.

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Rollen Sie durch jede Jahreszeit


Als einzige Verbindung zur Straße müssen Reifen zu jeder Jahreszeit sorgfältig gepflegt werden. Überprüfen Sie den Reifendruck regelmäßig, wenn er abgekühlt ist. Achten Sie auf Druckverlustmuster. Beheben Sie ungleichmäßigen Verschleiß und Schäden umgehend. Kompensieren Sie schwere Lasten. Lagern Sie Reifen aufgepumpt und abgedeckt. Befolgen Sie bewährte Verfahren für Sicherheit und Kosteneinsparungen.

Beim Einstellen des PSI Ihres Reifens ist die Verwendung der richtigen Ausrüstung entscheidend für Effektivität und Komfort. Es ist wichtig zu wissen, wann man einen Luftkompressor oder einen Reifenfüller verwendet. Obwohl sie ähnlich erscheinen, erfüllen sie jeweils einen einzigartigen Zweck bei der Aufrechterhaltung der Reifengesundheit und des Reifendrucks.

Sie möchten tiefer in dieses Thema eintauchen? Fanttik bietet einen aufschlussreichen Leitfaden zu den wichtigsten Unterschieden zwischen Luftkompressoren und Reifenfüllern, der Ihnen helfen kann, eine fundierte Entscheidung für Ihre Reifenwartungsanforderungen zu treffen. Erfahren Sie mehr über diese wichtigen Werkzeuge, indem Sie hier ihren umfassenden Artikel lesen.